Die 1937 geborene Künstlerin gilt als bedeutende Vertreterin der ungarischen Neo Avantgarde. Sie war Teil einer sich seit den 1960er-Jahren außerhalb der offiziellen Kulturpolitik Ungarns entwickelnden progressiven Kunstströmung. Heute ist sie vor allem für ihre farbigen, sich überlagernden Raster bekannt, die sogenannten Displacements, die darauf basierenden Quasi-Bilder und Overlappings. Unter dem Titel „So sehen und anders sehen“ zeigt die Ausstellung etwa 60 Werke aus fünf Jahrzehnten in den unterschiedlichen Medien Grafik, Film, Fotografie und Malerei. Die Ausstellung läuft bis zum 15.5.

  • 29. Januar 2022
  • — 15. Mai 2022
  • Kunsthalle