Soundtrips#48

Rieko Okuda ist eine der interessantesten japanischen Pianistinnen der jüngeren Generation. Mit drei Jahren begann sie mit klassischer Musik, später ging sie in die USA, um Jazz zu studieren. Während ihrer Zeit in Philadelphia erwachte ihr Interesse für Free Jazz und improvisierte Musik. Sie spielte unter anderen mit Marshall Allen (Sun Ra Orchestra), Elliott Levine (Cecil Taylor Band) und Calvin Weston (Ornette Coleman Group). Ihr Interesse an improvisierter Musik führte sie nach Berlin. Dort arbeitet Rieko Okuda mittlerweile mit verschiedenen Musiker*innen zusammen wie Audrey Chen, Els Vandeweyer, Susanne Zapf (vom Sonar Quartet), Yuko Kaseki und Axel Dörner. Sie trat u. a. beim „XChange Festival“, dem „Experimental Festival“ und dem „Art-Sound-Festival“ auf.

  • 4. März 2020
  • Bunker Ulmenwall
  • 20:30 Uhr