„Da dehnen sich des Nordlands düstre Wälder, uralt-geheimnisvoll in wilden Träumen“, beschrieb der finnische Komponist Jean Sibelius 1926 die Atmosphäre seiner Symphonischen Dichtung Tapiola. Einojuhani Rautavaara ging gar auf Erkundungstour, um nordische Vögel zu studieren, deren Stimmen er 1972 in seinem Canticus Arcticus dem Orchesterklang zur Seite stellte. Ein Höhepunkt des Konzerts unter der Leitung von Christoph Altstaedt ist Solistin Ragnhild Hemsing – mit Violine und Hardangerfiedel. In der ihr gewidmeten Fassung erklingen Griegs berühmte Peer-Gynt Suiten noch nordischer, rauer, fantastischer.

Ragnhild Hemsing

  • 23. Januar 2026
  • Rudolf-Oetker-Halle
  • 20:00 Uhr
  • 25. Januar 2026
  • Rudolf-Oetker-Halle
  • 11:00 Uhr