Schutzvisier der Bielefelder Lebenshilfe

Tüftler Eduard Wiebe trägt seinen neuen VirenStopper mit „Rotzbremse“. Foto: TeutoInserv

Seit dem neuen massiven Corona-Ausbruch bei Tönnies im Kreis Gütersloh ist eine Frage auf einmal wieder aktueller denn je: Wie kann ich mich und andere möglichst effektiv vor einer Ansteckung schützen? Mit der „Rotzbremse“ hat das zur Bielefelder Lebenshilfe gehörende Integrationsunternehmen „TeutoInserv“ jetzt ein neues Schutzvisier auf den Markt gebracht.

Eduard Wiebe, kreativer Tüftler bei „TeutoInserv“ hat einen Schwachpunkt der sogenannten „Face-Shields“ bei dem von ihm entwickelten Visier „VirenStopper“ jetzt mit einem kleinen aber feinen Kunstgriff verbessert. Denn die bisherigen Visiere sind an den Seiten und unten offen. Es besteht die Gefahr, dass beispielsweise beim Husten oder Niesen möglicherweise nicht alle Viren sicher zurückgehalten werden. Bei dem Visier von „TeutoInserv“ befindet sich am unteren Ende des Visiers jetzt eine Art doppelter Boden, der erschwert, dass Tröpfchen oder Aerosole nach außen gelangen. „Wir haben das spaßhaft die „Rotzbremse“ getauft“, verrät Wiebe mit einem Augenzwinkern. Den Virenstopper mit „Bremse“ gibt es für Kinder und Erwachsene in zwei Größen, mit oder ohne Cap.

www.teuto-inserv.de

Die “Rotzbremse”. Foto: TeutoInserv