Robert Neumann in der Oetkerhalle

Der 18-jährige Pianist und Komponist Robert Neumann hasst ungenutztes Potential und liest Platon im Original. Das musikalische Multitalent, dreisprachig aufgewachsen in einer Musiker-Familie, kam bereits als 15-jähriger Jungstudent an die Musikhochschule Freiburg. Doch damit nicht genug – wenn er nicht gerade am Klavier sitzt, widmet sich der sympathische, komplett allürenfreie Überflieger dem Komponieren. Für seinen Auftritt im Kleinen Saal der Rudolf-Oetker-Halle hat er jetzt ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben Haydns e-moll-Sonate spielt er die „Dante-Sonate“ von Franz Liszt, die durch die Göttliche Komödie inspiriert wurde. Im zweiten Teil des Abends widmet Neumann sich Schumanns Symphonischen Etüden, die als eines der glänzendsten und wirkungsvollsten Werke seines gesamten Schaffens gelten.

  • 19. Februar 2020
  • Rudolf-Oetker-Halle
  • 18:30 Uhr
  • Kleiner Saal