Das Romandebüt des Schauspielers Matthias Brandt vereint derbe Komik mit zarter Melancholie und eroberte damit die Bestsellerlisten. Die Geschichte einer Jugend in der tristen Einfamilienhausidylle einer westdeutschen Kleinstadt taucht tief ein in das pubertäre Wechselbad der Gefühle, ist in einem Moment zum Kaputtlachen, im nächsten zum Tränenverdrücken. Zwischen der Möglichkeit der Liebe und der Möglichkeit des Todes seines besten Freundes stolpert Motte ins Erwachsensein und findet am Ende das, was jeden ausmacht: seine Sprache.

  • 5. September 2020
  • Stadttheater
  • 19:30 Uhr