Praktische Tipps per Podcast

Unser Telefon ist smart und unser Haus ist es auch. Folgerichtig sollte auch unsere Arbeit smart sein. Wie das gehen kann, erklärt Sven Lechtleitner in seinem kostenfreien Smart Work Podcast. Seit Ende August gibt’s immer montags in der Früh ein Kurz-Briefing mit den wichtigsten News und Tipps für die Arbeitswoche. Donnerstags eine Folge zu einem bestimmten Thema.

„In der Arbeitswelt ist gerade viel los“, erzählt Sven Lechtleitner. Der Einsatz von digitalen Medien hat in Unternehmen und Organisationen durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie einen gehörigen Schub erfahren. In Zusammenhang mit mobilem Arbeiten, Telearbeitsplätzen und Homeoffice sind viele neue Fragen aufgetaucht, die der Autor und Journalist in seinem Podcast behandelt. „Smart Work“ ist für ihn eine Möglichkeit, Arbeit besser und effizienter zu gestalten. Während die Unternehmen die Effizienz und Produktivität im Blick haben, eröffnen sich für Arbeitnehmer – oder Selbstständige – Freiräume. Wer schneller arbeitet, hat mehr Zeit für andere Projekte. Oder mehr Freizeit. Regelmäßig ist der studierte BWLer und ehemalige Personaler in seinem Podcast mit Gästen im Gespräch. Experten, die ihr Wissen teilen. So berichtete beispielsweise Lasse Rheingans von den Erfahrungen, die er mit der Einführung des 5-Stunden-Arbeitstages bei gleicher Entlohnung in seiner Bielefelder Digital-Agentur gemacht hat. „Es ist schon sehr spannend zu hören, wie ein Zurückschrauben von acht auf fünf Stunden pro Tag bei gleichem Workload funktioniert“, stellt Sven Lechtleitner fest.

ARBEIT, DIE SPASS MACHT


Insgesamt soll Smart Work die Zufriedenheit erhöhen. Der Podcast steuert ganz praktische Tipps bei. „Manchmal ist es wirklich simpel. Und eigentlich weiß man selbst, dass das ständige Checken der E-Mails den Workflow unterbricht“, lacht Sven Lechtleitner. „Wenn ich komplexe Texte schreiben und konzentriert arbeiten muss, stelle ich das Telefon auf stumm und schließe das Mail-Programm. Außerdem ist es wichtig, aktive Pausen einzulegen. Einfach mal raus an die frische Luft. Das Arbeiten klappt so viel besser.“ Auch geht es im Podcast um das vieldiskutierte Recht auf Homeoffice, Cybersicherheit, gesundes Arbeiten oder Jobs der Zukunft. Die Themenliste ließe sich (fast) unendlich fortsetzen. Das Format entspricht dem Gedanken der Flexibilität. „Man kann den Podcast montags morgens auf dem Weg zur Arbeit hören und sich gleich Inspirationen holen“, berichtet der 42-Jährige, der bereits Erfahrungen mit dem Medium hat und eigentlich momentan gar nicht in Bielefeld wäre. Vor einigen Jahren hat er das Arbeiten von unterwegs – auf Reisen in ferne Länder – für sich entdeckt und 2018 einen Ratgeber mit dem Titel „Arbeiten weltweit – Einsteiger-Guide für digitale Nomaden“ geschrieben. Damit hat er sich vom Hamsterrad des Nine-to-Five verabschiedet und seine Art zu arbeiten komplett verändert.

Während der Woche sammelt Sven Lechtleitner Material zu den Themen, die er im nächsten Montags-Briefing behandeln möchte. Immer unter der Fragestellung: Wie kann ich Arbeit besser machen? Dabei denkt er sich in seine Zielgruppe – das sind im Grunde alle Arbeitenden – rein. Er erstellt sich ein Skript und spricht seinen Text ein. In wenigen Minuten Podcast können mehrere Stunden Arbeit stecken. Viel hat er sich selbst beigebracht. „Mir macht es großen Spaß, etwas Neues zu lernen“, so der Experte für Smart Work.


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