Ein harmonisches Spiel von armenischen und türkischen Liedtexten mit dem melancholischen Klang des Duduk und der Virtuosität der Saz zeichnet die Musik von Vardan Hovanissian und Emre Gültekin aus. Die beiden Musiker symbolisieren damit wie kaum ein anderes Duo die Versöhnung zwischen zwei Völkern. Auch in ihrem aktuellen Album „Karin“ spiegelt sich die Thematik des interkulturellen Austausches, der Geist des Teilens und der Großzügigkeit wider. Die Musik verdeutlicht die unendliche Vielfalt des traditionellen Repertoires und bringt zahlreiche verlorene Schätze zum Vorschein, bietet aber auch Raum für neue Kompositionen. Die musikalische Zusammenarbeit mit dem Dhol-Spieler Marat Jeremian rundet das Ensemble ab.

  • 11. März 2020
  • Kleiner Saal der Rudolf-Oetker-Halle
  • 20:00 Uhr