Weltoffenheit

Stadtgespräch ,

DIVERSITÄT BEREICHERT

Gleich zu Beginn des Gesprächs räumt Christiane Telles-Esseling mit einem Vorurteil auf. „Manche meinen, das IBZ sei nur ein Ort für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, das stimmt nicht“, unterstreicht die Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Es ist ein Begegnungszentrum, wo alle mit- und voneinander lernen. Ein Ort der Vielfalt und Weltoffenheit, an dem alle politisch und kulturell Interessierten willkommen sind.“

Stadtleben ,

STEREOTYPEN ÜBERWINDEN

„Kiel ist eine hübsche Stadt, aber erst, als wir nach Bielefeld gezogen sind – mein Mann stammt aus der Region – bin ich wirklich in Deutschland angekommen“, erzählt Luisa Ellermeier. Sie fühlte sich sofort heimisch. Nicht zuletzt, weil sie an der Uni Bielefeld, wo sie heute als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft arbeitet, einen Studienplatz fand, Bielefeld als offen und tolerant erlebte und mit Menschen aus unterschiedlichsten Nationen Kontakte knüpfte.