Die fotografischen Arbeiten von Christine Halm weisen meistens einen dokumentarischen Aspekt auf, öffnen diesen aber auch auf situationsunabhängige Allgemeingültigkeit. Bei vielen spielen Flucht, Vertreibung und Krieg im Hintergrund eine Rolle und werden in Bezug zur eigenen Biografie und die der Betrachtenden gesetzt. Die in der Zeit von 2014 bis 2023 entstandenen Fotos erscheinen durch ihre künstlerische Bearbeitung zum Teil wie in Trance entstanden. In kryptomnestischen Bildern leuchten Stationen einer Fahrt durch unwägbare Vergangenheiten, Orte und Erlebnisse auf. Die Ausstellung läuft bis zum 19. April.

  • 31. Januar 2024
  • Kommunale Galerie, Kavalleriestraße 17
  • 18:00 Uhr